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SPD Arnstadt

TAG Wohnen investiert in Stadtilm umfassend in die Modernisierung des Wohnungsbestands

Allgemein

Seit dem Kauf der Wohnungen in Stadtilm durch die TAG Wohnen begleitet der Kreisverband der SPD den Prozess.

Zum November 2019 verkaufte die Wohnungsgesellschaft der Stadt Stadtilm den kommunalen Wohnungsbestand an die TAG Wohnen, darunter auch ein Wohnblock in der Feldstraße 33 bis 38. Bereits am 28. November 2019 hatte der SPD Kreisverband Ilm-Kreis auf Initiative der Rechtsanwältin Alexandra Eckert aus Arnstadt und Stephan Berner aus Stadtilm die Bürgerinnen und Bürger in einer Versammlung umfassend informiert, was das für die Mieterinnen und Mieter bedeutet.

Anfänglich rechnete man im schlimmsten Fall damit, dass die TAG Wohnen die Wohnungen unsaniert weitervermietet und keine weiteren Investitionen in Stadtilm plant. Auch befürchteten viele Mieterinnen und Mieter konkrete Ansprechpersonen zu verlieren und bei Problemen oder Wünschen nun kein Gehör mehr zu bekommen.

Letztere Bedenken stellten sich frühzeitig als falsch heraus. So stehen den Mieterinnen und Mietern Ansprechpersonen zur Verfügung und auch ein Büro wurde in der Feldstraße 38 eingerichtet, in dem regelmäßig einmal im Monat eine Sprechstunde stattfindet. Das Unternehmen ging offen und transparent mit den Fragestellungen um.

Nun ist die TAG Wohnen erneut auf die SPD-Kreisvorsitzende Alexandra Eckert zugekommen und hat in einer Videokonferenz über die geplanten umfassenden Modernisierungsmaßnahmen informiert. Im Beisein von Stephan Berner berichtete die TAG Wohnen, dass gut drei Millionen Euro in die Wohnungen investiert werden sollen. Im Zeitraum vom Juni 2022 bis zum März 2023 sollen in der Feldstraße 33 bis 38 alle Wohnungen modernisiert werden. Diese Maßnahmen umfassen eine grundhafte Erneuerung der Ver- und Entsorgungsleitungen, der Heizungsanlage, der elektrischen Leitungen, der Bodenbeläge, der Türen sowie den Anbau von Balkons. Dadurch werden die Wohnungen auf den neuesten technischen Stand gebracht, der Grundriss verbessert, die Wohn- und Nutzfläche vergrößert und auch optisch attraktiver gestaltet. In einzelnen Gesprächen wurden die Mieterinnen und Mieter bereits in den letzten zwei Wochen durch den Vermieter über die Pläne informiert.

Aufgrund des großen Umfangs der Arbeiten ist es erforderlich die Wohnungen leer zu ziehen. Den Mieterinnen und Mietern werden Ausweichwohnungen in Stadtilm und Umgebung bereitgestellt. Die meisten von ihnen wünschen sich den Rückzug in das Objekt nach dem Abschluss der Modernisierung, welche pro Aufgang etwa drei Monate in Anspruch nehmen soll. Die TAG Wohnen wird ein Umzugsmanagement aufbauen und Firmen frühzeitig einbinden.

Alexandra Eckert und Stephan Berner hinterfragten dabei insbesondere zwei wichtige Fragestellungen: „Gibt es Mieterhöhungen und wenn ja, wie hoch sind diese?“ sowie „Erhalten die Mieterinnen und Mieter ausreichend Unterstützung beim Ein- und Auszug?“.

Laut TAG Wohnen wird sich der Mietpreis moderat erhöhen. Der Vermieter wird somit einen Teil der Investitionskosten selbst tragen und nicht auf die Mieterinnen und Mieter umlegen. Grundsätzlich machen es derzeit längerfristige Baumaßnahmen und Kostensteigerungen im Bausektor erst nach Baufertigstellung möglich, eine verbindliche Aussage zu treffen. „Man wisse aber um die Einkommenssituation und möchte die treuen Mieterinnen und Mieter nicht verlieren, weshalb nur eine moderate Erhöhung in Frage komme. Viele hätten eine enge Bindung zur Wohnung und der Wohngegend und das schätze man sehr. Stadtilm sei daher ein sehr bedeutender Standort für das Unternehmen.“

Alle Mieterinnen und Mieter werden beim Aus- und Einzug durch die TAG Wohnen bedarfsgerecht unterstützt. Das Umzugsmanagement sieht vor die Wohnungen im Beisein einer Umzugsfirma zu besichtigen und bereits die Bedarfe zu ermitteln. Dann würden gemeinsam mit den Mieterinnen und Mietern auch praktikable Lösungen gefunden und bei Bedarf kann auch finanzielle Unterstützung erfolgen.

„Man sieht hier ein Musterbeispiel von nachhaltigem, bedarfs- und kundenorientiertem Vorgehen der TAG Wohnen, welches man in der Immobilienbranche eher selten vorfindet. Hier wird versucht alle Interessen zu vereinen und die beste Lösung für alle Beteiligten zu finden“, bewertet Alexandra Eckert das Vorgehen. „Für mich ist wichtig, dass auch die 86-jährige alleinstehende Rentnerin den Umzug meistern kann, ohne auf erhebliche Unterstützung der Kinder und Enkelkinder angewiesen zu sein.“ ergänzt Stephan Berner. Daran wird sich die Maßnahme messen lassen müssen.

Die TAG Wohnen hat zugesichert weiterhin engmaschig zu informieren und auch zu einem späteren Zeitpunkt erneut über den aktuellen Stand zu informieren.

 
 

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