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SPD Arnstadt

Machnig: Mehr Tempo bei Ausbau erneuerbarer Energien in Thüringen

Allgemein

Anteil regenerativer Energien am Endenergieverbrauch rückläufig /
Erneuerbare-Energien-Konferenz am 2. Februar 2011 in Weimar

Wirtschaftsminister Matthias Machnig will das Tempo beim Ausbau der erneuerbaren Energien in den kommenden Jahren deutlich erhöhen. "Wer nachlässt, der fällt zurück", sagte Machnig mit Verweis auf inzwischen vorliegende vorläufige Zahlen zur Energieerzeugung aus erneuerbaren Energien im Jahr 2008: Demnach ging diese um fünf Prozent zurück. Der Anteil der erneuerbaren Energien am Endenergieverbrauch in Thüringen verringerte sich damit von 16,2 auf 14,8 Prozent. "Es genügt nicht, sich auf den Erfolgen von gestern auszuruhen. Der Ausbau der erneuerbaren Energien und die Förderung der grünen Technologien muss mit Hochdruck fortgesetzt werden."

Der Wirtschaftsminister hat sich deshalb für das Jahr 2011 viel vorgenommen: So soll das Thüringer Energieeffizienzprogramm in Kraft treten und ein Erneuerbare-Energien-Wär-megesetz für Thüringen vorgelegt werden. Das an der TU Ilmenau angesiedelte Kompetenzzentrum GreenMobility geht an den Start. Die Förderinitiative "GreenPhotonics" wird mit konkreten Forschungsvorhaben untersetzt. Zudem werden die Ergebnisse der Studie "Energieeffizienzpotentiale in der Thüringer Industrie" und des Potentialkatasters "Erneuerbare Energien" vorgelegt. "Zusammen mit dem im vergangenen Jahr gestarteten Programm 'Thüringen-GreenTech' und dem 1.000-Dächer-Programm Photovoltaik nimmt der 'Grüne Motor Thüringen' allmählich Fahrt auf", sagte Machnig. Die Thüringer Energie- und GreenTech-Agentur habe in den ersten Monaten ihres Bestehens bereits 25 Projekte angeschoben. "Damit hat sie in ihre Rolle als Taktgeber hineinfunden."

Die Pläne, Initiativen und Chancen für den weiteren Ausbau Thüringens zum "Grünen Motor" stehen auch im Mittelpunkt der 1. Erneuerbare-Energien-Konferenz, die unter dem Motto "Thüringen - erneuer!bar" am 2. Februar 2011 in Weimar stattfindet. Erwartet werden bis zu 300 Experten und Interessierte aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verbänden. Zugesagt haben renommierte Referenten wie Jochen Flasbarth, Präsident des Umweltbundesamtes, oder Hermann Albers, Präsident des Bundesverbands WindEnergie, sowie Praktiker und Akteure aus Thüringer Unternehmen und Forschungseinrichtungen.

(Medieninformation des Thüringer Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Technologie)

 
 
 


 

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