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SPD Arnstadt

„Einfach nur ekelhaft“

Kampf gegen Menschenfeindlichkeit

Jusos finden klare Worte zum Anschlag auf eine geplante Asylbewerber*innenunterkunft in Arnstadt

Dass es in Arnstadt ebenfalls zu einem Anschlag auf eine geplante Asylbewerber*innenunterkunft gekommen ist, ist nach Ansicht der Jusos Ilm-Kreis wenig überraschend. „Seit Monaten wird hier gehetzt und mit den Ängsten der Bürgerinnen und Bürger gespielt“, begründet die Kreisvorsitzende Romy Arnold. Nach Demonstrationen der rechtsextremen Sügida, Hassbeiträgen und dem bewussten streuen von Falschinformationen auf der Facebookseite „Arnstädter Stadtwache“, sowie der rechten AfD, welche ihre Informationspolitik darin sieht rassistische Vorurteile zu schüren und krude Verschwörungstheorien zu verbreiten, war mit einer solchen Tat beinahe zu rechnen. 

„Sich an fremden Eigentum zu vergreifen, um zu verhindern, dass Menschen, die Schutz suchen, in Arnstadt eine Unterkunft finden, ist einfach nur ekelhaft“, beurteilt Arnold weiter. Angst und Vorurteile zu haben, sei nach Ansicht der Jusos zwar verständlich, diese aber vorzuschieben, um die generelle Ablehnung gegenüber Asylbewerber*innen zu begründen, ist schlichtweg fremdenfeindlich. "Wenn aus diesen Ängsten dann Anschläge resultieren, sind auch diejenigen dafür Verantwortlich, die sich solcher Ängste für ihre eigenen politischen Ziele bedienen“ betont Arnold. Die Jusos sprechen den vielen Helfer*innen, welche die Renovierungsarbeiten durchgeführt haben, ihr Mitgefühl aus und hoffen darauf, dass die Täter*innen zur Rechenschaft gezogen werden.

 
 

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