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SPD Arnstadt

Den Nazis die Suppe versalzen!

Antifa


Arnstadt sagt NEIN zu Menschenfeindlichkeit.

Die Jusos Ilm-Kreis haben eine Gegenkundgebung zur rassistischen Thügida-Kundgebung am 18.05. um 18 Uhr - voraussichtlich am Markt in Arnstadt (genauer Ort kann erst am Montag mit der Versammlungsbehörde geklärt werden) aufgerufen. Gemeinsam mit Madelene Henfling und Sabine Berninger rufen sie zum Gegenprotest auf! 

Den Nazis die Suppe versalzen!

Henfling, Arnold und Berninger rufen zu antirassistischem Protesten

"Nach Suhl, Erfurt, Neuhaus und anderen Thüringer Städten war es nur eine Frage der Zeit, wann diese rassistischen, neonazistischen Hetzer in Arnstadt aufmarschieren würden.", zeigen sich Madeleine Henfling, Romy Arnold und Sabine Berninger wenig überrascht über die Anmeldung der so genannten "Thügida" für kommenden Montag.

Gerade nach den rassistisch motivierten Aktionen gegen die Unterbringung Asylsuchender auf dem Rabenhold scheine es naheliegend, dass die extrem rechte Thüringer Szene hier Anschluss suche.
"Und womöglich befürchten die Nazis in Arnstadt weniger massive Proteste als anderswo, diese Suppe werden ihnen die Menschen aus Arnstadt und Umgebung  aber kräftig versalzen.", sind sich die Politikerinnen sicher, die seit einigen Jahren gemeinsam gegen Rassismus und  Neonazismus im Ilm-Kreis und darüber hinaus aktiv sind.
"Die Mehrheit der Arnstädterinnen und Arnstädter lässt sich für die antidemokratischen und menschenverachtenden Ziele der neonazistischen Szene, egal unter welchem Namen sie auftreten, nicht instrumentalisieren. Das wurde in Arnstadt schon oft bewiesen.", so Romy Arnold (Vorsitzende der Jusos im Ilm-Kreis), die für Montag unter dem Motto "Arnstadt sagt Nein zu Menschenfeindlichkeit!" eine Gegenkundgebung angemeldet hat.
"Ein eindrucksvolles Zeichen der Zivilgesellschaft ist wichtig für alle, die unsicher sind, was sie von den Parolen der Nazis halten sollen. Wir müssen deutlich sagen, was die Rassisten bezwecken, um Leute zu stärken, die noch zögern und  unsicher sind, ob sie sich gegen Rassismus, Ausgrenzung und Diskriminierung einsetzen sollen.", betont Madeleine Henfling, Landtagsabgeordnete (Bündnis 90/Die Grünen) und Sprecherin der Vernetzung der Thüringer Bündnisse gegen Rechts. "Dass sich viele Menschen diesem brajnen Mob in den Weg stellen, ist als starkes Zeichen des Widerstandes gegenüber den Nazis selbst wichtig, erst recht aber für diejenigen, die durch deren rassistische Hetze diffamiert und bedroht werden.", ergänzt Flüchtlingspolitikerin Sabine Berninger (DIE LINKE.).

Gemeinsam rufen die Frauen dazu auf, "sich an den Protesten gegen den braunen Aufmarsch am Montag in Arnstadt zu beteiligen  und Gesicht zu zeigen gegen Rassismus, Antisemitismus, Antiislamismus und jede Form gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit! Kommen Sie alle ab 18 Uhr zum Markt und versalzen Sie mit uns gemeinsam den Nazis ihre braune Suppe."

 
 

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