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SPD Arnstadt

SPD vor Ort: Siegelbach - Espenfeld

Bürgerhaus

In unserer Veranstaltung SPD vor Ort: Siegelbach - Espenfeld wurden wir von unserem Mitglied Björn Kirchner über verschiedene positive, aber auch kritische Themen in Siegelbach und Espenfeld informiert.

Die ersten Bilder zeigen das von den Siegelbachern in Eigenleistung instand gesetzte Bürgerhaus, das ursprünglich in einem katastrophalen Zustand war. Über das Dorferneuerungsprogramm wurde das Gebäude einer neuen Nutzung zugeführt und dient heute zum Einen der Freiwilligen Feuerwehr Siegelbach als Feuerwehrhaus, zum Anderen können in einem Gemeinschaftsraum mit Teeküche Feierlichkeiten und Versammlungen verschiedenster Art abgehalten werden.

 

 

 

 

Löschteich

Weiter wurden wir über die Problematik des umgebauten Löschteiches informiert, dessen mangelhafte Abdichtung zu Wasserschäden in den umliegenden Gebäuden führt.

 

Jugendclub

Am Beispiel des Jugendclubs Siegelbach konnten wir uns ein Bild von der unbefriedigenden Jugendarbeit im Stadtgebiet Arnstadt machen. In Ermangelung eines kreativen Angebots wird das vorhandene Gebäude nur unzureichend genutzt.

 

Geplante Stilllegung Jonastalstraße

Das gegenwärtig größte Problem der Ortsteile Siegelbach und Espenfeld ist die geplante Stilllegung der Ausfallstraße Arnstadt-Jonastal.

Das gegenwärtige Verkehrsaufkommen liegt auf dieser Ausfallstraße (Richtung Gossel, Crawinkel) bei ca. 19.000 Fahrzeugen am Tag, hiervon allein 2.000 LKW-Transporte. Der Verkehr soll durch die Innenstadt von Arnstadt, über den Plaueschen Kreisel und über den Ortsteil Espenfeld umgeleitet werden. Dies würde zu einer nicht tragbaren Belastung für den Ortsteil Espenfeld führen, dessen Straßen für eine derartige Nutzung nicht ausgelegt sind.

Zusätzlich müssten hierfür die Zufahrtstellen auf die Bergüberführung ausgebaut werden, die insbesondere für die LKW-Transporte im gegenwärtigen Zustand nicht gefahrlos genutzt werden können. Ebenso wäre ein Rückbau des Plaueschen Kreisels zu einer Ampelkreuzung erforderlich, da der Kreisel für eine derartige Belastung ebenfalls nicht ausgelegt ist.

Es handelt sich hier um eine unverständliche Fehlplanung, da der Aus- und Einfallverkehr der Stadt Arnstadt, der sich gegenwärtig auf die zwei Routen Ilmenau und Crawinkel verteilt, vollständig durch die Innenstadt Richtung Ilmenau umgeleitet würde. Durch den weiteren Ausbau des Industrie- und Gewerbegebietes ist zudem ein weiteres Ansteigen des Verkehrsaufkommens zu erwarten.

Sofern die Verwaltung an dieser Planung festhält, wird die Stadt nicht nur mit einem zusätzlichen Verkehrsaufkommen belastet, das in der Folge einen höheren Schadstoffausstoß (höherer Ausstoß durch die Bergbefahrung), erhöhte Instandhaltungskosten für die Verkehrswege und erhöhte Lärmbelästigungen in der gesamten Innenstadt, im Bereich Lohmühlenweg und natürlich in Siegelbach - Espenfeld nach sich zieht. Da die Straßenführung über Espenfeld wesentlich gefahrenträchtiger ist, als diejenige durch das Jonastal (insbesondere an den Zufahrtstellen), wird auch die Unfallquote ansteigen.

Das Konzept der Verwaltung, das zum wesentlichen Teil von Kostenargumenten geprägt ist, ist nicht nur angesichts der finanziellen Belastung infolge der geschilderten Umbau- und Rückbaumaßnahmen und der finanziellen Folgebelastung für die Bürger durch die steigenden Straßeninstandhaltungskosten mehr als fragwürdig.

Alexandra Eckert

 
 


 

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